Danke Petra – ein wichtiger Beitrag! Mir schrieb kürzlich so ein DDR-Hasser: „Gesetzesbücher, mit deren Hilfe sich der Bürger über seine Rechte erkundigen konnte, gab es selten oder nie zu kaufen. Gerichtsverhandlungen fanden hinter geschlossenen Türen statt. Gerichtsurteile wurden nicht veröffentlicht. Ein Verwaltungsrecht mit denen sich der Bürger gegen Behördenwillkür wehren konnte ( so wie das heute ganz normal ist ) gab es nicht.“
Da ist jeder Satz gelogen, jeder! Bis auf den letzten. Natürlich gab es kein „Verwaltungsgericht“, denn es wäre ja unlogisch, wenn der Arbeiter gegen seinen eigenen Staat klagt! Und schließlich darf man nicht vergessen, daß der Staat ein Machtinstrument ist. Und wem sollte der Staat in der DDR die Macht entziehen, wenn nicht den Überresten der vormals herrschenden Ausbeuterklasse! Die DDR war ein Rechtsstaat! In den letzten Jahren wohl auch viel zu nachsichtig gegenüber seinen Feinden…
Siehe hier: http://sascha313.blog.de/2011/03/12/ddr-unrechtsstaat-10815040/
Es gab Behördenwillkür in der DDR und zwar seitens der Aufnahmeheime für Bürgerinnen und Bürger der BRD und Westberlins, die in die DDR übersiedeln wollten. Zuletzt blieb das Aufnahmeheim Röntgental übrig. Ich selbst habe 1982 in Röntgental gesessen. Dort wurde ein Bild der DDR vermittelt, wie in der antikommunistischen Propaganda. Außerdem waren neoliberale Anschauungen an der Tagesordnung, wie, dass Arbeitslose in der BRD und anderer kapitalistischer Länder an ihrer Situation selbst schuld wären. Sie wurden mit den „Asozialen“ in der DDR gleichgesetzt. Es wurde so getan, als gäbe es in der DDR und in der BRD kein Arbeitsrecht. Das steht im Gegensatz dazu, dass das Arbeitsrecht in der DDR vorbildlich war. Einerseits gab es Rückgewinnungsmaßnahmen seitens der DDR, um Leute, die, auch illegal, in die BRD übergesiedelt sind, wieder zurückzuholen. Das wurde aber vom Heim zunichte gemacht. Die Psychologie dort war sehr negativ. Die Persönlichkeit wurde gebrochen und jegliches Selbstbewusstsein zerstört.Es wurde eine negative Psychologie angewandt, die nicht der Wahrheitsfindung diente. Durch Manipulation konnte es passieren, dass Freundinnen und Freunde der DDR plötzlich zu Gegnerinnen und Gegnern gemacht wurden, was sich in den MfS-Akten niederschlug. Echte Gegner/innen wurden in der DDR aufgenommen. Siehe der Fall Manfred Dott. Es konnte doch nicht der Sicherheit der DDR dienen, wenn man die Leute traumarisierte und abschob. Sie waren leichte Beute für westliche Geheimdienste und antikommunistische Journalistinnen und Journalisten, bzw. Autorinnen und Autoren.
Dieses Thema ist umfangreich. Dazu habe ich eine Website, sowie eine FB-Seite und eine Google+-Seite, die mit der FB-Seite identisch ist, gemacht.
Mit diesem Kommentar möchte ich darauf hinaus, dass hier die Behörde außer Kontrolle geraten ist. Es gab keinerlei Möglichkeit Rechtsmittel einzulegen.Letztendlich dienten die Aufnahmeheime, zuletzt Röntgental, ob bewusst oder unbewusst, weis ich nicht, der Strategie des Westens, die DDR „auszubluten“. Außer einem Hetzartikel im „Spiegel“, sind mir keine Publikationen während des Bestehens der DDR bekannt. Nach Ende der DDR hat Ulrich Stoll ein Buch und einen Film zu diesem Thema herausgebracht. Das ist ein antikommunistisches Machwerk, welches für die Betroffenen nicht hilfreich ist. Ich weis nicht, wie man diese Behörde hätte besser kontrollieren können. Was war das Interesse der Verantwortlichen, entgegen der Vorgaben, letztendlich nicht dem Schutz der DDR zu dienen und ein derart negatives Bild der DDR zu vermitteln, wie in der antikommunistischen Propaganda?
Liebe Petra, ich hab das nicht gekannt. Aber ich kann mir gut vorstellen, was für einem verkrümmten Hirn diese Verfahrensweise entsprungen sein muß. Und es gab sicher einige tragische Fälle, wo irgendwelche verklemmten, übereifrigen und dummen Spießer in DDR-Uniform in voller Eigenmacht gehandelt und wertvolles „Porzellan“ zerschlagen haben. Diese Genossen jammern heute herum und rechtfertigen ihren Mut und ihr Verhalten während der „friedlichen Revolution“, wo sie die DDR so sang- und klanglos übergeben haben. Einige der damaligen Offiziere hatten ja sehr schnell eine Westuniform an. Widerliche, charakterlose Gestalten! Von denen wird sich keiner melden und sagen, ja wir haben damals Unrecht getan. Wir haben unsere Genossen verraten!
Du siehst, wie schon damals die DDR vom Gift des Revisionismus durchdrungen war. Ich fand 1982 das erste Mal bei einer alten Genossin einen Stalinband und bin heute richtig wütend darüber, was die Genossen uns da vorenthalten haben.
Wir müssen wieder zurück zu den ehrenhaften Prinzipien Lenins und Stalins und vieler anderer unserer Vorbilder! Und es gibt auch heute noch solche Genossen!
P.S. korrigiere doch mal die Adresse, Petra, fehl ein „g“
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Verdammt, dieser Druckfehlerteufel.
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http://www.aufnahmeheimroentgental.de
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Sascha hast Du gesehen? Ich habe die Adresse korrigiert. Der Link funktioniert jetzt. Ich würde mich freuen, wenn Du ins Gästebuch schreiben würdest.
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Danke Petra – ein wichtiger Beitrag! Mir schrieb kürzlich so ein DDR-Hasser: „Gesetzesbücher, mit deren Hilfe sich der Bürger über seine Rechte erkundigen konnte, gab es selten oder nie zu kaufen. Gerichtsverhandlungen fanden hinter geschlossenen Türen statt. Gerichtsurteile wurden nicht veröffentlicht. Ein Verwaltungsrecht mit denen sich der Bürger gegen Behördenwillkür wehren konnte ( so wie das heute ganz normal ist ) gab es nicht.“
Da ist jeder Satz gelogen, jeder! Bis auf den letzten. Natürlich gab es kein „Verwaltungsgericht“, denn es wäre ja unlogisch, wenn der Arbeiter gegen seinen eigenen Staat klagt! Und schließlich darf man nicht vergessen, daß der Staat ein Machtinstrument ist. Und wem sollte der Staat in der DDR die Macht entziehen, wenn nicht den Überresten der vormals herrschenden Ausbeuterklasse! Die DDR war ein Rechtsstaat! In den letzten Jahren wohl auch viel zu nachsichtig gegenüber seinen Feinden…
Siehe hier: http://sascha313.blog.de/2011/03/12/ddr-unrechtsstaat-10815040/
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Es gab Behördenwillkür in der DDR und zwar seitens der Aufnahmeheime für Bürgerinnen und Bürger der BRD und Westberlins, die in die DDR übersiedeln wollten. Zuletzt blieb das Aufnahmeheim Röntgental übrig. Ich selbst habe 1982 in Röntgental gesessen. Dort wurde ein Bild der DDR vermittelt, wie in der antikommunistischen Propaganda. Außerdem waren neoliberale Anschauungen an der Tagesordnung, wie, dass Arbeitslose in der BRD und anderer kapitalistischer Länder an ihrer Situation selbst schuld wären. Sie wurden mit den „Asozialen“ in der DDR gleichgesetzt. Es wurde so getan, als gäbe es in der DDR und in der BRD kein Arbeitsrecht. Das steht im Gegensatz dazu, dass das Arbeitsrecht in der DDR vorbildlich war. Einerseits gab es Rückgewinnungsmaßnahmen seitens der DDR, um Leute, die, auch illegal, in die BRD übergesiedelt sind, wieder zurückzuholen. Das wurde aber vom Heim zunichte gemacht. Die Psychologie dort war sehr negativ. Die Persönlichkeit wurde gebrochen und jegliches Selbstbewusstsein zerstört.Es wurde eine negative Psychologie angewandt, die nicht der Wahrheitsfindung diente. Durch Manipulation konnte es passieren, dass Freundinnen und Freunde der DDR plötzlich zu Gegnerinnen und Gegnern gemacht wurden, was sich in den MfS-Akten niederschlug. Echte Gegner/innen wurden in der DDR aufgenommen. Siehe der Fall Manfred Dott. Es konnte doch nicht der Sicherheit der DDR dienen, wenn man die Leute traumarisierte und abschob. Sie waren leichte Beute für westliche Geheimdienste und antikommunistische Journalistinnen und Journalisten, bzw. Autorinnen und Autoren.
Dieses Thema ist umfangreich. Dazu habe ich eine Website, sowie eine FB-Seite und eine Google+-Seite, die mit der FB-Seite identisch ist, gemacht.
Mit diesem Kommentar möchte ich darauf hinaus, dass hier die Behörde außer Kontrolle geraten ist. Es gab keinerlei Möglichkeit Rechtsmittel einzulegen.Letztendlich dienten die Aufnahmeheime, zuletzt Röntgental, ob bewusst oder unbewusst, weis ich nicht, der Strategie des Westens, die DDR „auszubluten“. Außer einem Hetzartikel im „Spiegel“, sind mir keine Publikationen während des Bestehens der DDR bekannt. Nach Ende der DDR hat Ulrich Stoll ein Buch und einen Film zu diesem Thema herausgebracht. Das ist ein antikommunistisches Machwerk, welches für die Betroffenen nicht hilfreich ist. Ich weis nicht, wie man diese Behörde hätte besser kontrollieren können. Was war das Interesse der Verantwortlichen, entgegen der Vorgaben, letztendlich nicht dem Schutz der DDR zu dienen und ein derart negatives Bild der DDR zu vermitteln, wie in der antikommunistischen Propaganda?
meine Website zum Thema:
http://www.aufnahmeheimroentental.de
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Liebe Petra, ich hab das nicht gekannt. Aber ich kann mir gut vorstellen, was für einem verkrümmten Hirn diese Verfahrensweise entsprungen sein muß. Und es gab sicher einige tragische Fälle, wo irgendwelche verklemmten, übereifrigen und dummen Spießer in DDR-Uniform in voller Eigenmacht gehandelt und wertvolles „Porzellan“ zerschlagen haben. Diese Genossen jammern heute herum und rechtfertigen ihren Mut und ihr Verhalten während der „friedlichen Revolution“, wo sie die DDR so sang- und klanglos übergeben haben. Einige der damaligen Offiziere hatten ja sehr schnell eine Westuniform an. Widerliche, charakterlose Gestalten! Von denen wird sich keiner melden und sagen, ja wir haben damals Unrecht getan. Wir haben unsere Genossen verraten!
Du siehst, wie schon damals die DDR vom Gift des Revisionismus durchdrungen war. Ich fand 1982 das erste Mal bei einer alten Genossin einen Stalinband und bin heute richtig wütend darüber, was die Genossen uns da vorenthalten haben.
Wir müssen wieder zurück zu den ehrenhaften Prinzipien Lenins und Stalins und vieler anderer unserer Vorbilder! Und es gibt auch heute noch solche Genossen!
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noch hinzuzufügen: „…und zu feindlich (und mißtrauisch) gegenüber seinen Freunden!“
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