Nun wird wieder in die Mottenkiste der antikommunistischen Propaganda gegriffen und der Fall der Selbstverbrennung des Pfarrers Brüsewitz herausgeholt.
Schon damals meinte Viele in der alten BRD, dass es sich bei Pfarrer Brüsewitz um einen Geisteskranken handeln müsste, denn zum Selbstverbrennen gehört schon Einiges und das macht kaum ein geistig gesunder Mensch.
Wenn man den Bericht des MfS liest, findet man einige Punkte, die den Verdacht verstärken, dass Pfarrer Brüsewitz geistig nicht gesund war. Allerdings wurden die politischen Aussagen seitens des MfS zu ernst genommen. Wer geistig nicht gesund ist, kann keine politischen Aussagen treffen.
Es wurde versäumt Pfarrer Brüsewitz rechtzeitig einem Facharzt vorzustellen. Falls dieser den Verdacht auf die Geisteskrankheit bestätigt hätte, wäre es notwendig gewesen entsprechende Maßnahmen einzuleiten, damit Pfarrer Brüsewitz nicht sich und Andere gefährdet und er könnte noch leben.
Für die antikommunistische Propaganda war dieser Fall ein „gefundenes Fressen“.
Bericht des MfS
weitere Unterlagen findet man in der Mediathek der Aktenverwaltungsbehörde.
Ein Kommentar zu „Zur Selbstverbrennung des Pfarrers Brüsewitz:“