„Greif“ – Dokumentarfilm über die Verurteilung eines Spions

Es geht um einen Handelsvertreter der DDR, der in der BRD tätig war.

Nachdem er in der BRD Diebstähle begangen hat, ließ er sich vom BND anwerben.

Dieser Film zeigt die Gerichtsverhandlung und die Verurteilung.

Die BStU bezeichnet dies als Propagandafilm. Dem ist nicht so. Das ist ein Dokumentarfilm. Trotzdem, danke BStU für das historische Dokument.

Bitte auf die Vorschau klicken.

Bildschirmfoto 2019-05-27 um 21.56.15

entnommen aus der Mediathek der BStU.

 

Bildschirmfoto 2019-05-27 um 22.27.15

 

5 Kommentare zu „„Greif“ – Dokumentarfilm über die Verurteilung eines Spions

  1. Dieser Mensch konnte nur in der DDR diese Karriere machen, vom Tischler zum Handelsvertreter im Ausland. In der BRD wäre er ewig Tischler geblieben. Doch er hat vergessen vor er herkommt und ist als Größus aufgetreten. Dass in der BRD die Lebenshaltungskosten höher sind, als in der DDR hat er wohl nicht bedacht. Wie viele Bürgerinnen und Bürger der BRD hätte auch er sparen müssen, um sich was leisten zu können. Das wollte er nicht und hat kurzerhand geklaut. Dafür ist er in der BRD bestraft worden. Nun kam der BND ins Spiel und hat ihn angeworben. Nicht mal da zieht dieser Mensch die Konsequenzen und meldet das. Angeblich, weil sonst seine Diebstähle bekannt würden. Als hätten das die maßgeblichen Stellen in der DDR das nicht längst gewusst. Seine Frau bezieht er auch für die Tätigkeit für den BND ein. Dazu nutzt er eine Urlaubsreise. Wovon kann er sich diese Reise leisten,? Warum macht er keinen Heimaturlaub? So lässt er sich auf den BND ein. Vor Gericht versucht er das Ganze zu bagatellisieren. Doch es ist ein hoher Schaden entstanden. Die harte Strafe finde ich angemessen.

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  2. Schade, daß man uns den Film in der DDR nicht schon in der Schule gezeigt hat! Da hätten einige den Unterschied zwischen der DDR und dem westdeutschen Imperialismus besser kennengelernt….

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    1. Anscheinend ist das ein MfS-interner Schulungsfilm. Hätte man ihn öffentlich, bzw. in den Schulen gezeigt, wäre ohnehin nichts bei rum gekommen. Die Bildung in der DDR war kostenlos, aber auch umsonst, denn die Mehrheit der DDR-Bevölkerung war bildungsresistent.

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      1. Das ist wohl ein zu hartes Urteil für ein Volk, das immerhin 40 Jahre mit Erfolg den Sozialismus aufgebaut hat. Und es war nicht die Schuld der DDR-Bevölkerung, daß die DDR untergegangen ist. Schon gar nicht deren Dummheit oder Bildungsunwilligkeit. Die DDR-Bürger konnten sich 1989 schon nicht mehr gegen die Konterrevolution zur Wehr setzen, Es wurde bekanntlich über ihren Kopf hinweg entschieden. Die entscheidenden Hintergründe muß man in der UdSSR suchen.

        Wenn man hier über Bildungsdefizite sprechen kann, so doch mit großer Sicherheit über die der Bürger der heutigen BRD, insbesondere in Westdeutschland. Klar ist auch, daß die Ursachen nicht in einer Bildungs-„Resistenz“ zu suchen sind, sondern in der zielgerichteten Desinformation durch die Schulen, Hochschulen usw. sowie die Massenmedien es Imperialismus

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      2. 1989 war es ohnehin zu spät. Das ist schleichend vor sich gegangen. Ich erinnere mich an Besuche in der DDR, wo man mir meine Berichte aus der BRD nicht geglaubt hat. Mir wurde vorgehalten, dass ich SED-Propaganda betreiben würde. Dabei habe ich mich als BRD-Bürgerin zu erkennen gegeben und betont, dass ich eigene Erfahrungen berichte. Das hatte niemanden interessiert und mir immer und immer wieder die „SED-Propaganda“ vorgehalten. Und da soll ich nicht zu dem Urteil „bildungsresistent“ kommen?

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