Hier ein Beitrag von befreundeten Blog „Sascha´s Welt“
Nun mal heraus mit der Sprache, heraus mit der Wahrheit! Was war die DDR? War sie ein „Überwachungsstaat“? Ein „Unrechtsstaat“? War sie ein „totalitärer Staat“? Ein Staat, in dem man nicht mal mehr seine Meinung sagen durfte? War die DDR eine Diktatur (ähnlich wie der „Nationalsozialismus“ unter Hitler)? War in der DDR alles grau in grau? Waren die Menschen eingeschüchtert, verängstigt?
Wurden schon im Kindergarten die Kinder mit „sozialistischen Erziehungmethoden drangsaliert“? Gab es Nazis in der DDR? Und gab es Jagd auf Ausländer? Wurden die DDR-Bürger 40 Jahre lang belogen und betrogen? Und gab es eine „Massenflucht“ aus der DDR? – All das können wir heute jeden Tag in der Zeitung lesen, im Rundfunk hören. Es werden heute Hunderte von Vorträgen gehalten über die DDR – vor allem aber gegen die DDR! Bücher werden geschrieben, Romane und „wissenschaftliche“ Arbeiten. Interviews werden verbreitet. Und es gibt nicht wenige, die ihren…
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Positives bleibt leichter in Erinnerung, Negatives wird oft verdrängt oder verzerrt.
Augenzeugenberichte sind wichtige Informationsquellen.
Oder es sind die kleinen Episoden;
https://giskoesgedanken.wordpress.com/2019/10/05/jahrestage-mit-50/
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Meinen Kommentar ist zu finden unter:
„Schweigen über die DDR?! Nein. Niemals!“ – eine Kritik,
Auf meinem Blog: Sachas Weltsicht
https://saschasweltsicht.wordpress.com/
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Sascha Inwanow, Du willst den Bahro im Miniaturformat machen?
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„Du willst den Bahro im Miniaturformat machen?“ 😊
Nee! Wie kommst du auf dieses schmale Brett?
Ich frage mich nur, warum stellst du diese Frage? Ich kenne Bahro. Alles was ich von ihm gelesen habe, hatte nicht mit dem zu tun, was ich denke.
Grundlage meines Denkens war, ist und wird immer sein, der Marxismus-Leninismus (der in der UdSSR, ab 1956 und in der DDR, ab 1971 verraten wurde) und die Erkenntnisse Stalins beim Aufbau des Sozialismus; der bekanntlich in der DDR, auf Druck von Moskau, ab 1961 eine politische Unperson gewesen war und erst nach 1989 von vielen Wendhals„kommunisten“ „wiederentdeckt“ wurde.
Zum Schluss noch eine Bitte. Setzt dich doch bitte mit dem auseinander, was ich geschrieben habe und versuche mich nicht wieder, wie in der DDR, dadurch zu disqualifizieren und zu erniedrigen, indem du versuchst, mich in eine Ecke zu stellen, in die ich nicht hingehöre. Die Zeiten, in der der Slogan galt: „Die Partei, die Partei, die hat immer Recht“; bis in den Abgrund und darüber hinaus, sind ja nun wirklich vorbei.
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Nun ja,Du bist der Unverstandene. Darum der Vergleich mit Rudolf Bahro.
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„Nun ja, bist der Unverstandene.“ 😊
Würde ich nicht sagen und schon gar nicht schreiben – besser: der, um Repressalien zu entgehen, ‚zum Schweigen Verurteilte‘.
Während meines ganzen politischen Denkens sprach ich mit Kommunisten, die Kommunisten geblieben waren, über Politik und analysierte mit Hilfe von Marx, Engels, Lenin und Stalin die politische Praxis, so z.B. die Parteitage nach dem XX. (und vieles mehr). Alle mit denen ich in dieser Zeit (etwas ab 1965) diskutierte, waren der Meinung: Wenn es nicht geling, den Revisionismus zu beseitigen und auf den Leninschen Kurs (Kurt Gossweiler) zurückzukehren, gibt es den Sozialismus zur Jahrtausendwende nicht mehr. Und, – wer in der DDR gelebt hat, mit offene Augen durchs Leben ging und nur ein kleines Bisschen sein marxistisches-leninistisches Wissen nicht ganz vergessen hatte, hätte am täglichen Alltag erfahren können, dass der eingeschlagene Weg, spätesten als Gorbatschow 1985 die Macht übernahm, „Feuer unter Deck“ war und das „Glasnost“ und „Perestroika“, verzweifelt Versuche waren, zu retten, was nicht mehr zu retten war.
Also „der Unverstandenen“ nur bei denen, die blindlings und kriechend der Parteidisziplin gehorchten und alles in sich aufsogen, kritiklos aufsogen, was aus Moskau kam. (Die Parole: „Von der Sowjetunion lernen, heißt siegen lernen“, hätte ab 1956 verboten gehört.)
Nebenbei, vieles was Kurt Gossweiler, auch erst nach 1989 veröffentlich hat, haben wir schon damals diskutiert; nicht so ausformuliert und manchmal auch noch wage, trotzdem in der Sache richtig.
Mit der Konterrevolution der Revisionisten 1989 kam dann die Bestätigung.
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