Erich Buchholz

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Erich Buchholz, Jahrgang 1927, ist 1946 – unmittelbar nach dem Zusammenschluss von KPD und SPD zur SED – in die SED eingetreten und hatte im Laufe der Jahre unterschiedliche, aber wenig spektakuläre Perteifunktionen zu erfüllen.

Erich Buchholz war lange Jahre Ordinarius für Strafrecht an der Humboldt-Universität in Berlin (DDR). Er hatte verschiedene Funktionen an der Universität inne, so war er Dekan und hatte den Vorsitz eines Beirates inne, der für die juristische Ausbildung in der DDR federführend war. In seiner Funktion als `Strafrechtler ́ hat er an vielen internationalen Veranstaltungen und Konfe- renzen teilgenommen – z.T. wissenschaftlicher Art, z.T. im Auftrag der DDR-Regierung oder der UNO.

Seit der Konterrevolution ist er als Anwalt in der Strafverteidigung tätig.

Nach dem Ende der SED blieb Erich Buchholz in der PDS und ist heute, nach deren Wandel zur Partei „Die Linke“, dort Mitglied.

Personenbeschreibung entnommen aus „Unter Feuer Die Konterrevolution in der DDR“ Hrsg: Offensiv

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