Eine international besetzte Jury, darunter auch zwei Abgeordnete von CDU/CSU und FDP des Deutschen Bundestages hatten sich in den letzten zwei Tagen der Tagung sogenannte Fachvorträge angehört und als Ergebnis die „Cottbusser Erklärung“ präsentiert.
Die zur DDR-Gegnerschaft gehörende Klientel behauptet stets allein aus politischen Gründen in der DDR im Knast gesessen zu haben. In Wahrheit verhält es sich so, dass die Wenigsten aus rein politischen Gründen im Knast saßen. Die Mehrheit der angeblich politisch Verfolgten saß allenfalls wegen Allerweltsstraftaten im Knast, die mit Sonderstraftatssbeständen der DDR, die man heute als politisch einstufen kann, kombiniert waren.
Da die BRD die Staatsbürgerschaft der DDR nicht anerkannt hatte, wurden die Bürgerinnen und Bürger der DDR als Deutsche im Sinne des Grundgesetzes behandelt. So konnten sich Kriminelle aus der DDR der Verantwortung entziehen, indem sie illegal die DDR verließen. In der BRD waren sie auf jeden Fall aufgenommen worden.
Was als Zwangsarbeit bezeichnet wird, ist eine normale berufliche Tätigkeit, welche die Gefangen ausübten. Für Freie und Gefangene bestand in der DDR Arbeitspflicht. Kindsunterhalte und die Unterbringung im Knast (um den Steuerzahlenden nicht zur Last zu fallen) wurden aus dieser beruflichen Tätigkeit finanziert. Die Häftlinge sind mit dem Bus zu den jeweiligen Firmen hin und zurück gefahren worden, wo sie arbeiteten. Wenn dort hergestellte Produkte in den Export gingen, so hatten Freie und Gefangene daran gearbeitet. Wenn z.B. IKEA meint Reue zeigen zu müssen, dient das dem Firmenimage, welches IKEA nun ramponiert sieht. Das hat nichts mit den Sachverhalten zu tun. Natürlich waren das keine begehrten Arbeitsplätze, die mit Gefangen besetzt wurden. Die Freien hatten ja in der DDR ja beruflich viele Möglichkeiten. Für die miesen Jobs fanden sich schwerlich Freie und mussten letztendlich durch Gefangene besetzt werden.
Die Gefangenen hatten eine gute Kantinenverpflegung. Für die Nachtschicht gab es nochmal eine extra gute Verpflegung.
Für diejenigen, die die Arbeit verweigerten oder die Normen nicht erfüllten, gab es die Absonderung. Übrigens müssen auch Freie die Norm, bzw. den Akkord erfüllen und das auch in der heutigen Zeit und weltweit. Mit den Horrormeldungen, die ständig über die DDR-Knäste kursieren, haben die Maßnahmen nichts zu tun. Arrestzellen gibt es überall auf der Welt. Natürlich sind diese nicht schön. Irgendwie müssen die Gefangenen Disziplin lernen.
Es wird behauptet, dass die DDR gegen internationale Vereinbarungen verstoßen hätte. Nicht mal die Mindestgrundsätze der Vereinten Nationen wären eingehalten worden. Allerdings hatte die UNO damals nicht eingegriffen. Wenn die Behauptungen wahr wären, hätte die UNO das gewiss getan.
Die Klientel der DDR-Gegnerschaft behauptet nicht angemessen entschädigt worden zu sein. Diese Leute beklagen auch gesundheitliche Folgeschäden ihrer Haft. Es ist fraglich, ob dem in jedem Fall so ist. Die DDR-Gegnerschaft fordert eine Abänderung des Verfahrens, um auch in diesem Bereich leichter Entschädigung zu erhalten.
Mein zwischenzeitlich verstorbener Mann, der aus der DDR stammte, hatte auf einer Baustelle gearbeitet. Konkret als Gleisbauer für die Straßenbahngleise. Gefangene und Freie arbeiten gemeinsam dort. Es war ein heißer Sommertag. Der Arzt für die Gefangenen tauchte auf und gab die Anweisung, dass die Gefangen sofort aufhören müssten zu arbeiten. Laut des damaligen Arztes war die Arbeit für die Gefangenen bei dieser Hitze unzumutbar. Die Gefangenen saßen daraufhin im Schatten und sahen den Freien zu, die weiterarbeiten mussten.
Interessant und traurig ist die Rolle des DGBder BRD. Seine Aufgabe ist die Klasseninteressen der Arbeiterklasse zu vertreten. Stattdessen hat er darauf hingewirkt, dass die Arbeiterklasse ihre Klasseninteressen verrät, mit den Kapitalisten paktiert und Delegationen nach Westberlin schickt. Einerseits sollte eine „Unterstützung der Westberliner Arbeiter“ präsentiert werden und andererseits versprach man sich nach der Rückkehr dieser Delegationen aus Westberlin auch eine Beeinflussung der Arbeiterklasse. Klassenbewusstsein sollte aus den Köpfen verschwinden. Das ist hervorragend gelungen. Heutzutage spielt die Arbeiterklasse politisch keine Rolle mehr.
Allerdings ist zu erwähnen, dass Teile der DGB–Gewerkschaften sehr wohl die Klasseninteressen der Arbeiterinnen und Arbeiter vertreten und örtliche Funktionäre, seinen es hauptamtliche oder ehrenamtliche, rennen sich „den Herzbendel ab“, um den Menschen zu helfen. Diese Leute haben nichts mit obengenannten zu tun. Im Zweifelsfall wollen aber auch sie nichts von der DDR wissen. Das gilt auch für die heutige Zeit, wo die DDR seit Jahrzehnten nicht mehr existiert.
Aus SPD-Kreisen wurde bekannt, dass es Pläne gab, unmittelbar an der Grenze auf Westberliner Seite Freilichtveranstaltungen durchzuführen. Insbesondere sollten Filme gezeigt werden, von denen man sich eine Beeinflussung der Bevölkerung der Hauptstadt der DDR(damals noch als demokratisches Berlin bezeichnet) und der Grenzposten versprach, z. B. sogenannte Reißer(damalige Bezeichnung, heute sagt man Thriller oder Block Buster) zur Ablenkung der Grenzposten.
Dann ist eine Flugblattaktion einer Agentenorganisation der USA vermerkt worden. Die Presseagentur UPI aus den USA hatte die redaktionelle Spitze ihres Büros in Westberlin verdreifacht und u.a. zwei USA-Spitzenredakteure aus New York nach Westberlin geholt. Von den Angehörigen des Büros wurde dieser Schritt damit begründet, dann man jederzeit mit einem bewaffneten Zwischenfall rechne.
Der Westberliner Zoll notierte die Autonummern aller von Westberlin in das demokratische Berlin(Berlin/DDR) fahrenden Kraftfahrzeuge, ohne bei ihrer Rückkehr diese Notizen zu löschen.
Seit dem 29.08.1961 wurde besonders an den Übergängen Invalidenstraße, Sonnenallee und Chausseestraße von den westlichen Kontrollorganen verstärkt dazu übergegangen, alle Westberliner Bürger(und Bürgerinnen), besonders aber Ärzte und Spezialisten, die mit dem PKW ins demokratische Berlin(Berlin/DDR) fahren wollten, zu warnen und zurückzuhalten. U.a. wurde erklärt, dass sie aus dem demokratischen Berlin(Berlin/DDR) nicht wieder zurückgelassen würden. So wurden(Krankenhaus Weißensee), der (Name geschwärzt) im Städt. Krankenhaus Berlin-Kaulsdorf, (wieder eine Schwärzung), Facharzt(wieder eine Schwärzung) in Berlin-Lichtenberg u.a. zurückgewiesen. Z.B. waren auch im Krankenhaus Friedrichshain eine Anzahl Ärzte, darunter(geschwärzt), nicht zum Dienst erschienen.
In der gleichen Absicht erhielten im demokratischen Berlin(Berlin/DDR)beschäftigte Westberliner Ärzte in der Nacht vom 28. zum 29. 8.1961 Anrufe mit der Aufforderung, das demokratische Berlin(Berlin/DDR)nicht mehr zu betreten, weil sie von DDR-Seite aus nicht wieder zurückgelassen würden, u.a. weil im demokratischen Berlin(Berlin/DDR) im Gesundheitswesen der Notstand ausgerufen worden wäre.
Die Versuche in provokatorischer Form die Angehörigen der Sicherheitsorgane zu beeinflussen und Grenzsicherungsanlagen zu zerstören, hielten auch weiterhin an, aber ohne zuzunehmen.
Dann werden im Dokument Provokationen an der Grenze beschrieben.
Des Weiteren wird das Befahren des demokratischen Berlin(Berlin/DDR) und auch des Gebietes der DDR durch Militärfahrzeuge der Westalliierten vermerkt.
Dann werden Provokationen durch Militärangehörige der Westalliierten beschrieben.
Das SPD-Ostbürohatte eine Hetz-Flugblattaktion gestartet. Es handelte sich um die Hetzschrift „Macht das Tor Auf“ und um den „Sozialdemokrat“. Exemplare dieser Hetzschriften wurden in den Bezirken Dresden, Halle, Karl-Marx-Stadt und Leipzig sichergestellt.
Es erfolgt dann eine Einschätzung der taktischen Handlungen der westlichen Besatzungsmächte.
Gegnerische Provokationen und Vorkommnisse im demokratischen Berlin(Berlin/DDR)traten nur vereinzelt auf.
In Berlin wurden in 3 Fällen Wahlplakate von unbekannten Tätern beschädigt. Heute ist das normal, damals war das eine staatsfeindliche Handlung gegen die DDR.
In 3 Fällen erhielten SED–Mitglieder anonyme Telefonanrufe provokatorischen und hetzerischen Inhalts.
Eine in Berlin-Pankow wohnende ehemalige Medizinstudentin an der „FU“ Westberlin, wurde von einer unbekannten männlichen Person in ihrer Wohnung aufgesucht und zum Verlassen des demokratischen Berlins(Berlin/DDR)aufgefordert.
Im Grenzabschnitt Gleimstraße und Eberswalder Straße fiel nach 0:00 Uhr die Grenzbeleuchtung aus. (Ursache konnte zum damaligen Zeitpunkt noch nicht ermittelt werden.)
Dann werden einige Grenzdurchbrüche und Desertionen aufgeführt.
Über negative Beeinflussung bewaffneter Kräfte und Unzufriedenheit in ihren Reihen wird berichtet.
Zuletzt wird über eine Morddrohung gegen Walter Ulbrichtberichtet. Der anonyme Drohbrief aus Marburg(BRD)ging am 28.08.1961 bei der SED-Kreisleitung Hildburghausen/Suhl ein. Dieser hatte folgenden Inhalt:
„Euer Sklavenhalter Ulbricht wird die Rede zum 12. Jahrestag der Republik am 7.10.61 nicht mehr halten. Haltet Euch nach dem Attentat an Willi Stoph.“
Pünktlich im Jahre 1987 als Gorbatschow sein Amt antrat, startete am 22. Juli 1987 „Radio Glasnost – außer Kontrolle“.
Am Ende der 1980er Jahre war das Projekt „Radio Glasnost“ eine der wichtigsten Aktionen der Konterrevolutionäre aus Berlin/DDR in Zusammenarbeit mit aus der DDR ausgebürgerten Konterrevolutionären, die in Westberlin lebten, sowie Unterstützern der Konterrevolutionäre in der DDR. Der Privatsender „Radio 100“ mit Sitz in Westberlin/Schöneberg stellte den Sendeplatz zur Verfügung.
„Radio Glasnost“ wurde vom Westberliner Radiosender „Radio 100“ ausgestrahlt
Quelle BpB/ ARD Kontraste „Auf den Spuren einer Diktatur“, weitere Bildquelle: Websiteder BStU
Die Beiträge wurden aus der DDR nach Westberlin geschmuggelt. Konterrevolutionäre schwätzten ausführlich über ihre Ideen zur „Reform“ der DDR. Wir wissen heute, dass „Reform“ ein negativer Begriff geworden ist und für Sozialabbau, Konterrevolution usw. steht. Die Konterevolutionäre griffen auch den DDR-Alltag auf und machten sich berechtigte Unzufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger der DDR zunutze.
Initiator und Koordinator war der in Westberlin lebende Roland Jahn, später Chef der BStU, und der „Radio 100“-Redakteur Dieter Rulff.
Ab August 1987 wurde die einstündige Sendung jeden letzten Montag im Monat zwischen 21 und 22 Uhr ausgestrahlt. Schnell erreichte sie ein intensiv zuhörendes Publikum in der DDR. Aber auch der Minister für Staatsicherheit Erich Mielke persönlich informierte alle Diensteinheiten, wie gegen den Sender und die Macher des Programms vorzugehen sei. Dazu gehörte die Installation von Störsendern, die am antifaschistischenSchutzwall positioniert wurden.
Ausschnitt aus dem Schulungsfilm der HA II „Der verfassungsfeindliche Verfassungsschutz“. Den Filmausschnitt kann man auf derBStU-Seiteansehen. Bitte auf´s Vorschaubild oder das WortBStU-Seiteklicken.
Am 25.09.1987, zwei Monate nach Ausstrahlung der Pilotsendung, informierte der Minister für Staatssicherheit, Erich Mielke persönlich alle Diensteinheiten über „Radio Glasnost“.
Der Brief von Erich Mielke steht auch als PDF-Datei zur Verfügung.
Bereits am Tag zuvor hatte das Büro des Ministers für Staatssicherheit an die Spitzen der Parteiführung der SED eine Information zu „Radio Glasnost“ versandt. Die Reichweite von „Radio Glasnost“ , das Sprachrohr konterrevolutionärer Kräfte wurde auf einer Karte markiert.
Die BStU, als staatliche Behörde, verherrlicht Rowdytum als Widerstand. Nichts wird ausgelassen, um Geschichtsfälschung zu betreiben.
Bildunterschrift der BStU:
„Zwei Jugendliche brachten 1962 systemkritische Losungen in einer Schule in Gnoien an und drapierten ein Skelett mit dem Bild des SED-Chefs Walter Ulbricht. Sie wurden verhaftet und zu je 16 Monaten Haft verurteilt.Quelle: BStU, MfS, BV Neubrandenburg, AU, Nr. 1934/62, Bl. 73“
Bildquelle BStU, Bild ist entsprechend verlinkt
Wir schimpfen über Zerstörungswut, insbesondere von Jugendlichen. Hier wird Zerstörungswut als Widerstandshandlung hochstilisiert, weil sie seinerzeit in der DDR stattfand. Dort war man zumindest in der Lage solche Randalierer dingfest zu machen, während in westlichen Ländern und nun heute fast überall das nur noch ein Fall für die Versicherung ist und nicht mehr ernsthaft verfolgt wird. Es wäre interessant zu wissen, was passiert, wenn man in einer Schule ein Skelett mit einem Bild von Merkel aufstellt. Schulverweis ist auf jeden Fall sicher. In einem solchen Fall würde auch das Strafrecht greifen. Böhmermann…
Vielleicht interessiert ja auch noch, was die Bundesregierung dazu schrieb. Nachfolgend Auszug aus Frage-Antwort -Spiel: Frage einiger Abgeordneter:: „Hat die Bundesregierung Kenntnisse über Personen, die sich an Misshandlungen in den geschlossenen venerologischen Stationen der DDR beteiligt haben sollen, und sind Behandlungs- und andere Unterlagen gesichert?“
Antwort der Regierung: „In der Außenstelle Halle des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik existiert eine vom Staatssicherheitsdienst angelegte Akte, in der von einem inoffiziellen Mitarbeiter über medizinisch nicht gerechtfertigte Behandlungen durch einen Arzt der geschlossenen venerologischen Station der Poliklinik Mitte in Halle berichtet wird. Dass das MfS diese Behandlungen veranlasste, ist nicht ersichtlich. Gegen den betreffenden Arzt wurde bei Bekanntwerden der Vorgänge ein Disziplinarverfahren geführt, und er wurde von seiner Dienststellung entbunden“
Ausschnitt aus Dokument der Bundesregierung
…….. ….. Die Volksverhetzung ihr Ziel also ganz offenbar noch immer nicht erreicht. Mit weiteren Kapiteln der „Tripperburg“-Story darf gerechnet werden.
Die antikommunistische Propaganda greift auf neue Methoden und Medien zurück. Hier geht es um Verhörmethoden des MfS.
Auf der ganzen Welt sind die Verhörtricks und die entsprechende Psychologie gleich. Klar, dass betroffene Personen in einer misslichen Situation sind und selbstverständlich Angst haben. Aber hier wird ja so getan, als wäre das in der DDR einzigartig gewesen.
Deutschlandradio Kultur- Bild ist entsprechend verlinkt
Verhör in den USA
Standbild aus der Fernsehserie „The First 48 – Am Tatort mit den US-Ermittlern“
Bildquelle:
TV-Spielfilm, Bild ist entsprechend verlinkt
Das Bild aus den USA zeigt ein Standbild derFernsehserie „The First 48“. Diese ist nicht von einem Krimiautor ersonnen, sondern basiert auf Tatsachen. Das Bild aus der DDR ist von Deutschlandradio Kultur. Dieser Beitrag ist von der BStU angeboten worden.
Jede/r mag selbst vergleichen und urteilen.
Nicht Hohenschönhausen, aber Röntgental ist mir bekannt. Ich erinnere mich, dass am Anfang erklärt wurde, dass der/die Betroffene in einem gewissen Abstand zum Vernehmer sitzt. Das war in der DDR Vorschrift, um Übergriffe zu verhindern. Außerdem musste das Fenster stets einen Spalt aufbleiben. Nun ja, und weniger Angst musste man da auch haben, im Gegensatz zu den USA, wo die Vernehmer den Betroffenen auf die Pelle rücken.
ZuRöntgental muss ich sagen, dass die Vernehmer korrekt und fair waren. Sie haben auch Entlastendes zusammengetragen. Dass die Vorgesetzten das Entlastende ignorierten, steht auf einem anderen Blatt.
Immer wieder werden die gleichen Geschichten aus der Mottenkiste geholt. Da gab es eine Kampagne, als man in neuerer Zeit auf die Ärztehäuser gekommen ist. Dies war eine Erfindung der DDR, hieß aber dort Polyklinik(en). Was Gutes aus der DDR, das man sogar nachahmt? Da genügt das totschweigen nicht. Eine Kampagne muss her und war auch schnell gefunden.
Als Skandale in Kinderheimen der BRD und anderen westlichen Ländern öffentlich geworden sind, da musste den Leuten mit viel Emotion das Gefühl gegeben werden, dass doch in der DDR alles viel schlimmer war. Wer bemerkt da schon, dass es sich hierbei um Lügengeschichten handelt?
Bitte Kommentar von Jörg Sandrock im Anschluss dieses Beitrages beachten.
Es wird behauptet, dass in den Ärztehäusern, bzw. Polykliniken geschlossene Abteilungen untergebracht waren, wo Frauen eingesperrt worden wären, die ein buntes Leben führten, also mit dauernd wechselnden Partnern Geschlechtsverkehr hatten. Es ging um die Zwangsbehandlung von Geschlechtskrankheiten, wobei die Frauen bis heute stets behaupten, dass sie keine Geschlechtskrankheiten hatten. Nur da stellt sich die Frage, wieso sie es soweit kommen ließen, dass sie zwangseingewiesen wurden. Es wäre doch in ihrem eigenen Interesse gewesen, wenn sie zu ihrem Frauenarzt gegangen wären, um sich untersuchen und gegebenfalls behandeln zu lassen.
Heidi Bohley vor leerstehendem Ärztehaus
Bild: dpa
Bildquelle:
„Mitteldeutsche Zeitung“, Bild ist entsprechend verlinkt
Bei einem Fall handelt es sich um eine damals 15jährige. Die war minderjährig. Wurden da nicht die Eltern informiert? Das Mädchen wollte sich umbringen, aber warum dann nicht in die Psycho-Abteilung? Oder stimmt die ganze Geschichte gar nicht und es sollten nur Emotionen erzeugt werden?
Es wird behauptet, dass es DDR-spezifisch war, dass Frauen auf geschlossenen venerologischen Stationen eingesperrt worden wären. Das wäre bis zum Ende der DDR 1989/90 so praktiziert worden. Laut diesem Artikel hätten die damals behandelnden Ärzte, in den 1970er Jahren geschrieben, dass nur jede 3. eingewiesene Frau wirklich krank gewesen wäre. Und wenn schon, Vorsorge ist doch bei jeder Krankheit das A & O. Lieber einmal mehr kontrolliert, als dass Geschlechtskranke unkontrolliert umhergelaufen wären und die Krankheit verbreitet hätten.
Dann folgt eine Geschichte über ein vom Stiefvater missbrauchtes Mädchen das dieser Situation zu Hause entflohen ist und auf der Straße leben musste. Angeblich wäre sie auf der Polizeiwache nackt aufgewacht und von den Polizisten vergewaltigt worden.
In das Bild des Horrors passt auch, dass die Frauen als „Versuchskaninchen“ für Kosmetikprodukte missbraucht worden wären. Damals waren dafür Tierversuche an der Tagesordnung. Da die Tierversuche für Kosmetikprodukte in der Kritik stehen, behauptet man kurzerhand, dass Menschenversuche die Alternative wären und in der DDR praktiziert worden wären.
Nun wird doch eingeräumt, dass es auch im Westen, z.B. in Hamburg und Frankfurt(Main) solche geschlossenen Kliniken gab. Aber ach, da wird gleich relativiert. War doch angeblich weitaus nicht so schlimm, wie in der DDR.
Von wem geht diese Kampagne aus? Ahh, von Heidi Bohley, der Schwägerin von Bärbel Bohley. Na da braucht man sich nicht zu wundern und kann das Ganze „in die Tonne kloppen“. Aber die Emotionen kochen so hoch, wenn man sich mit diesem Thema beschäftigt, dass man erst gar nicht auf die Idee kommt das anzuzweifeln. Muss man aber tun.
Heidi Bohley guckt durchs Schlüsselloch
Bild: dpa
Bildquelle: „Mitteldeutsche Zeitung“, Bild ist entsprechend verlinkt
Nun ja, nun geht es natürlich um Entschädigung, dazu dient diese Kampagne auch.
Nun ja, nun sind diese Frauen gealtert. Sie beklagen fehlendes Interesse an Sex und Inkontinenz. Das kann altersbedingt sein. Aber ach, man schiebt alles auf die damalige Zeit.
Da haben die Frauen ein buntes Leben geführt mit wechselnden Sexualpartnern. Nun sind sie im Alter einsam geworden, beteiligen sich an dieser Kampagne und wollen eine Entschädigung rausholen. Ihr Erkennungszeichen sind die bunten Fingernägel.Manchmal kombiniert mit bunten Schals oder/und Socken. Sie begründen ihre Aufmachung damit, dass in der DDR alles grau war. Gerade sie haben doch ein buntes Leben geführt. Aber sie haben vergessen, dass das bunte Leben nur in der Freizeit stattfinden kann. Dass die Pflicht zu arbeiten vor dem Herumtreiben Vorrang hatte, wird bei solchen Kampagnen auch stets verschwiegen.
In den Artikel eingebaut sind nochmal die Themen
Frauenknast Hoheneck
Kindesentzug(der wohl begründet war)
Prostitution(Dabei konnte man Prostitution kaum nachweisen, da sich das in den Kneipen abspielte und immer behauptet werden konnte, dass es sich um eine Bekanntschaft handeln würde.)
Familiäre Gewalt mit der Behauptung, dass es da in der DDR keine Hilfen gab. Dass es erst seit kurzer Zeit in westlichen Ländern Hilfe gibt und in vielen Ländern es immer noch keine Hilfe gibt, schweigt man hierbei tot.
Kommentar von Jörg Sandrock, entnommen aus Facebook
(Fast) alles hat 2 Seiten … unsäglich wäre es, wenn es tatsächlich und insgesamt gewesen wäre, wie geschildert. Ich wage zu bezweifeln, dass solche teils erlogen und erstunkene DDR-Hatz den ehrlichen Interessen ehemals geschädigter Heimkinder dient. Im Gegenteil! Ich denke deshalb, dass solch politischer Müll nicht kommentarlos unters Label des Vereins gehört. Mangels Zeit und Lust nachfolgend ein Fremdkommentar …… wie immer, wohl wissend, dass ich damit im Hornissennest stochere. ….. VOLLZITAT: Terror in der „Tripperburg“
Unter dieser Überschrift erschien ein Artikel in der „Super Sonntag“ in Halle/Saale vom 14.09.2014.
In der Poliklinik Mitte in Halle/Saale befand sich in der 1. Etage eine geschlossene Station von 1961- 1982 für geschlechtskranke Frauen. Im Volksmund wurde diese Station auch „Tripperburg“ genannt. In dieser Zeit wurden 400 Frauen zur Zwangsbehandlung eingewiesen.
Die Landesbeauftragte für Stasiunterlagen Neumann-Becker hat ein Forschungsobjekt in Auftrag gegeben.
Professor Florian Steger als Historiker und Dr. Maximilian Schochow vom Institut für Geschichte und Ethik an der Martin-Luther-Universität haben ihre Ergebnisse in dem Buch „Disziplinierung durch Medizin“ veröffentlicht.
In dieser Studie wurden rund 20 Zeitzeuginnen befragt. Einige haben berichtet, dass sie keine Geschlechtskrankheiten hatten und durch die Polizei ohne Begründung zwangseingeliefert wurden.
Einer dieser Zeitzeuginnen war Christine Otto. Nachzulesen im Internet unter
1978 wurde die 18-jährige Kerstin Otto in der „Tripperburg“ zwangseingewiesen. Sie wurde vom Gesundheitsamt 2x aufgefordert, sich in der Hautklinik vorzustellen. Sie kam dieser Aufforderung nicht nach. Daraufhin wurde sie von der Polizei abgeholt und für 10 Wochen weggeschlossen. Sie bekam eine Spritze mit fieberauslösendem Mittel. Damit sollte eine Geschlechtskrankheit zum Ausbruch kommen. Über diese Spritze haben auch andere Zeugen berichtet. Diese Spritzen sollen Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Müdigkeit, Kopfschmerzen, langanhaltende Lähmungen und Schüttelfrost verursacht haben. Auch die gynäkologischen Untersuchungen mit „kantigen“ Untersuchungsgeräten waren gefürchtet. Was waren das für „kantige“ Geräte? Kerstin Otto bezeichnete den Leitenden Arzt als Nazi, weil er die Frauen als Huren beschimpft hatte. Der Arzt hat sich benommen wie ein Nazi. Im Untersuchungszimmer hat sie unter einem Hocker das Hakenkreuz und Reichsadler gesehen.
Das ist schon möglich. Das Mobiliar stammt noch aus der Hitlerzeit . Da waren alle Gegenstände mit dem Hakenkreuz gekennzeichnet. Aber die Gesinnung des Arztes von dem Hakenkreuz-Hocker abzuleiten ist nicht nachvollziehbar. Das ist ein dreister Vergleich.
Noch heute leiden die Zeitzeugen an Schlafstörungen, sexueller Unlust, Inkontinenz, Kinderlosigkeit und Beziehungslosigkeit.
Kommt jetzt nicht der Verdacht auf, dass sie über ein Terrorszenarium mit gesundheitlichen Schäden, Spätfolgen als Zwangseingelieferte und Freiheitsberaubung berichtet haben, um eine Entschädigungsrente oder Opferrente zu bekommen?
Der Titel des Buches „Disziplinierung durch Medizin“ läuft bereits in diese Richtung. Die offizielle Begründung für die Zwangseinweisung war die Behandlung einer Geschlechtskrankheit. Nach dem Historiker Professor Steger waren die Geschlechtskrankheiten nur ein Vorwand. Mädchen und Frauen, die „nicht in das System“ passten, sollten umerzogen werden.
Was sind das nur für Hirngespinste. Menschen lassen sich nicht innerhalb von 6-10 Wochen Behandlungsdauer umerziehen.
Die rund 20 Zeitzeuginnen, von insgesamt 400 im Zeitraum von 1961 bis 1982, können über Terror und Horror berichten, weil die Krankenakten nicht mehr existieren. So können sie frei erklären, dass sie keine Geschlechtskrankheiten hatten und politisch zwangseingeliefert wurden.
Nach welchen Kriterien haben nun die Historiker Steger und Schochow die wissenschaftlichen Untersuchungen durchgeführt?
Mit Hilfe der Krankenakten könnten die ominösen Spritzen mit fieberauslösenden Mittel und andere Medikamente analysiert werden, welche Nebenwirkungen sie haben und zu welchem Zweck sie eingesetzt wurden. Als Laie kann man sich vorstellen, dass es auch andere Mittel gibt, um eine Geschlechtskrankheit festzustellen zum Beispiel an Hand der Blutuntersuchungen und den Blutwerten. Diese Blutuntersuchungen müssten auch in der Krankenakte stehen. Aber die Krankenakten existieren ja nicht mehr.
So sind die Historiker nur auf die Aussagen der Zeitzeuginnen angewiesen und diese Aussagen sind zweifelhaft.
Die Zeitzeuginnen haben auch berichtet, dass die Stasi in der Station auch die Krankenakten eingesehen und auch Gespräche mit den zwangszugeführten Frauen geführt hat. So könnte man denken, die Stasi hat auch die Krankenakten vernichtet. Das ist ein Irrtum.
Die Akten sollen im Stadtarchiv 1991 durch einen Wasserrohrbruch vernichtet worden sein. Hätte man diese Akten nicht wieder restaurieren können? Oder waren diese Akten als Beweismittel nicht mehr erwünscht?
Kommen wir zum Fazit:
Die sogenannte wissenschaftliche Studie beruht nur auf die Aussagen der Zeitzeuginnen. Für diese Horrorberichte gibt es keine Beweise.
Da die Stasi in dieser Station ständig aus-und eingegangen ist, gibt es sogar die Vermutung , dass sie in der „Tripperburg“ auch Hostessen für die Leipziger Messe ausgesucht hat.
Das ist ein weiteres Hirngespinst. Da soll die Stasi tatsächlich geschlechtskranke Frauen als Hostessen für westdeutsche und ausländische Geschäftsleute ausgesucht haben? Für diese Zwecke konnte die Stasi auf gesunde und intelligente Damen zurückgreifen.
Die Geschichtsstudentin Julia Pohl wurde mit dieser Forschung beauftragt. Sie hat 2 Zeitzeuginnen befragt und die Archive in Halle und Magdeburg durchsucht. Sie hat keine Unterlagen gefunden. Sie hofft, dass sich noch weitere Zeitzeugen melden, damit das Geheimnis der „Tripperburg“ gelöst werden kann.
Was hat die „Tripperburg“ für ein Geheimnis und kann es überhaupt durch Aussagen von Zeitzeuginnen gelöst werden? Sehr fragwürdig.
In der DDR war Prostitution gesetzlich verboten. Auch die Frauen und Mädchen mit häufig wechselnden Geschlechtsverkehr (HWG) waren registriert. Sie hatten den Stempel „HWG“ im Personalausweis. Zum Schutz der Bevölkerung hat die DDR die Fürsorgepflicht erfüllt, indem sie geschlechtskranke Frauen und Mädchen und auch wegen Verdacht in geschlossene Stationen eingeliefert hat.
Die Zwangseinlieferung erfolgte aber nur, wenn diese Personen die Behandlungen in den gewöhnlichen Hautkliniken verweigert hatten.
Die Landesbeauftragte für die Stasiunterlagen Neumann-Becker sollte auch die gleiche Studie in den alten Bundesländern in Auftrag geben. Dort gab es auch geschlossene Stationen (auch gefängnisartig) für Prostituierte. Diese Zeitzeuginnen sollten berichten, ob sie mit Samthandschuhen behandelt wurden. Auch ein Vergleich über die Zwangseingelieferten in DDR und BRD wäre interessant. Im Bezirk Halle waren es in 20 Jahren rund 400, also 20 Zwangseingelieferte pro Jahr.
Mit diesem Buch „Disziplinierung durch Medizin“ sollen 2 Ziele erreicht werden.
Diffamierung und Delegitimierung der DDR
Daseinsberechtigung der Stasi-Unterlagenbehörde über das Jahr 2019 verlängern. Die Landesbeauftragte Neumann-Becker möchte sicher ihren hochbezahlten Job für lange Zeit behalten.
Abschließend sind noch 2 Fragen zu klären:
Dieses „Forschungsprojekt“ hat die Landesbeauftragte für Stasiunterlagen in Auftrag gegeben. Was hat dieses Projekt dem Steuerzahler gekostet?
Bekommen diese Zeitzeuginnen und alle Zwangseingelieferten von 1961-1982 eine Opferrente oder finanzielle Entschädigungen?
Tatsache ist, dass die damaligen Gefängniswärter des DDR-Knastes Cottbus,„RT“(„Roter Terror“) und „Arafat“, die Gefangenen drangsaliert haben. So veranstalteten sie z.B. die „mexikanische Würfelbude“. Das war die Zellendurchsuchung mit anschließendem auf einen Haufen durcheinandergeworfenes Privateigentum der Gefangenen. Diese Durchsuchungen fanden statt, wenn die Gefangenen auf der Arbeit waren und zwar vorwiegend in der Nachtschicht. Wenn die Gefangenen morgens übermüdet von der Nachtschicht in ihre Zelle zurückkehrten, fanden sie die „mexikanische Würfelbude“ vor. Da mussten sie ihr jeweiliges Privateigentum aus dem großen Haufen herausklamüsern und akkurat wieder weg- und aufräumen.
„RT“ war Zugangsoffizier, zuständig für die übergangsweise Neuaufnahme von Häftlingen. Er verlangte übertriebene Ordnung, wie z. B. dass die Zahnbürsten nach Rechts ausgerichtet sein mussten und die Karos des Bettzeugs akkurat ausgerichtet sein mussten.
Die übertriebenen Maßnahmen von „RT“(„Roter Terror“) und „Arafat“ sind nicht akzeptabel. Doch man konnte nicht rechtlich gegen die beiden Wärter vorgehen, da sie trotz aller Drangsalierungen im gesetzlichen Rahmen handelten. Solche Mieslinge, die von ihnen abhängige Menschen drangsalieren, gibt und gab es zu allen Zeiten in allen Ländern dieser Welt. Seien es Gefängniswärter, Heimerzieher, Lehrkräfte u.ä..
Diese Drangsalierungen wirkten sich auf die Psyche der Gefangenen aus. Insbesondere die politischen Gefangenen hatten das Gefühl erniedrigt zu werden. Wenn die politischen Gefangenen von der BRD freigekauft oder aus anderen Gründen abgeschoben wurden, dann ist es ihnen nicht zu verdenken, dass ihnen ihre Phantasie einen Streich spielte und dann einiges hinzugedichtet worden ist, das „RT“ und „Arafat“ nicht getan haben.
Trotzdem ist es verwunderlich, dass zu DDR-Zeiten z.B. die BLÖD das nicht aufgegriffen hatte und es auch sonst keinen Medienrummel zum Thema gab. Das fand erst nach 1990 statt. Besonders aktiv war da ein DDR-Hasser, der aber schon länger in der BRD gelebt hat.
Scheinaufhängungen und sonstige Gefangenenmisshandlungen gab es nicht(siehe Artikel „Berliner Zeitung“) , ganz gleich, was für Mieslinge „RT“ und „Arafat“ waren.
Nach 1990 waren die Prozesse gegen frühere Amtsträger der DDR nicht fair. Es war in der Tat eine Siegerjustiz. Es wurde nun der Medienrummel betrieben, der während des Bestehens der DDR ausblieb. Das Gericht legte wohl mehr Gewicht auf die Seite der damaligen politischen Gefangenen und weniger auf die anderen damaligen Gefängniswärter u.a. Bedienstete sowie den Gefängnisdirektor des DDR-Knastes Cottbus.
In diesem Video(bitte auf das Wort „Video“ oder Vorschaubild klicken)ist die Sammlung der Nachrichtensendungen nach 1990 interessant.
Vorschaubild Video
„Deutschlandradio Kultur“ verbreitet nun die Darstellung des DDR-Knastes Cottbus durch einen Verein namens „Menschenrechtszentrum“. Das hier nicht die sozialen Menschenrechte gemeint sind, liegt auf der Hand.
Zur Auflockerung habe ich diese Bilder eingefügt. Um nicht mit dem Urheberrecht in Konflikt zu kommen, sind die Bilder mit der Darstellung von „Deutschlandradio Kultur“ verlinkt worden.“Deutschlandradio Kultur“ muss nun mal als Urheber der Bilder genannt werden. Das ist keine Werbung für „Deutschlandradio Kultur“.
Die haben es geschafft viele verschiedene Themen und Zeiträume geschickt zu vermischen. Unbedarfte Bürgerinnen und Bürger, erst recht der jüngeren Generation und Westdeutsche, werden regelrecht zugepflastert. Unmöglich das alles auseinanderzuhalten und zu erklären und aufzuklären.
Zu jedem Thema und jedem Zeitraum müsste man eine Extra Abhandlung schreiben. Womöglich über mehrere Seiten. Diese Propagandisten haben das alles jeweils in einen Satz und kleine Abschnitte gepackt.
Bei Gelegenheit wird auf die einzelnen Abschnitte noch eingegangen. Alles auf einmal ist schier unmöglich.
Was der redet, wirkt überzeugend. Er gibt ja zu, dass es doch nicht die große Liebe war. Also hat er doch was Politisches angestellt. Nun ja, das übliche Horrorszenario darf natürlich auch nicht fehlen.
Wie war das wirklich, wenn die große Liebe einer DDR-Bürgerin/eines DDR-Bürgers Bürgerin/Bürger der BRD oder eines sonstigen westlichen Landes war?
Zunächst war eine Fernbeziehung angesagt. Die Partnerin, der Partner musste stets in die DDR zu Besuchen reisen. Es gab nur den einen Weg, aber der war möglich. Damals stand nur die „Schneckenpost“ und allenfalls das Telegramm zur Verfügung, um die Verbindung aufrecht zu erhalten, aber es ging. Wenn das einige Jahre so ging und es sich herausgestellt hat, dass es sich tatsächlich um die große Liebe handelt, dann konnte die DDR-Bürgerin, bzw. der DDR-Bürger den Ausreiseantrag in Verbindung mit Heirat stellen. Nach der Hochzeit konnte die/der Betreffende dann legal ausreisen.