Die antikommunistische Propaganda greift auf neue Methoden und Medien zurück. Hier geht es um Verhörmethoden des MfS.
Auf der ganzen Welt sind die Verhörtricks und die entsprechende Psychologie gleich. Klar, dass betroffene Personen in einer misslichen Situation sind und selbstverständlich Angst haben. Aber hier wird ja so getan, als wäre das in der DDR einzigartig gewesen.
Vergleicht man die Bilder eines Verhörs in den USA http://www.tvspielfilm.de/…/the-first-48-am-tatort-mit-den…/
und in der DDR
http://www.deutschlandradiokultur.de/verhoere-als-virtual-r…
erkennt man einen entscheidenden Unterschied.

Bildquelle:
Deutschlandradio Kultur- Bild ist entsprechend verlinkt

Standbild aus der Fernsehserie „The First 48 – Am Tatort mit den US-Ermittlern“
Bildquelle:
TV-Spielfilm, Bild ist entsprechend verlinkt
Das Bild aus den USA zeigt ein Standbild der Fernsehserie „The First 48“. Diese ist nicht von einem Krimiautor ersonnen, sondern basiert auf Tatsachen. Das Bild aus der DDR ist von Deutschlandradio Kultur. Dieser Beitrag ist von der BStU angeboten worden.
Jede/r mag selbst vergleichen und urteilen.
Nicht Hohenschönhausen, aber Röntgental ist mir bekannt. Ich erinnere mich, dass am Anfang erklärt wurde, dass der/die Betroffene in einem gewissen Abstand zum Vernehmer sitzt. Das war in der DDR Vorschrift, um Übergriffe zu verhindern. Außerdem musste das Fenster stets einen Spalt aufbleiben. Nun ja, und weniger Angst musste man da auch haben, im Gegensatz zu den USA, wo die Vernehmer den Betroffenen auf die Pelle rücken.
Zu Röntgental muss ich sagen, dass die Vernehmer korrekt und fair waren. Sie haben auch Entlastendes zusammengetragen. Dass die Vorgesetzten das Entlastende ignorierten, steht auf einem anderen Blatt.