4 Kommentare zu „Dokument zum Abschied von Erich Mielke

  1. …erschreckend an diesem Wisch des Herrn Schwanitz (ich scheue mich „Genosse“ zu sagen, den dieser Schwanitz war der „Genosse“ von Mielke!!!) ist die Nüchternheit, die abgrundtiefe Verachtung für Mielke. Nun mag man zu ihm stehen, wie man will – aber Mielke war nicht derjenige, der die verraten hat, der für eine „reibungslose Übergabe“ der sozialistischen DDR an die kapitalistische BRD verantwortlich war.Auch wenn in der DDR vieles nicht in Ordnung war… Krenz, Schwanitz und Modrow usw. hatten die „Ehre“, eine „friedliche Revolution“ organisiert zu haben!

    Gefällt 1 Person

    1. Das Schreiben ist eine reine Formalie. Ein Entlassungsschreiben/Kündigungsschreiben eben. Ob Wolfgang Schwanitz das formuliert hatte oder die Formulierung vorgegeben war und er das nur unterschrieben hatte, sei dahingestellt.

      Wolfgang Schwanitz muss man zugute halten, dass er die Konterrevolutionäre Vera Lengsfeld, Bärbel Bohley, Rainer Eppelmann und Konsorten bekämpft hat, auch wenn dies nicht durch Erfolg gekrönt war.

      Wolfgang Schwanitz wurde selbst am 14. Dezember 1989 beurlaubt und am 11. Januar 1990 durch die Volkskammer, die ja nicht mehr die echte Volkskammer, sondern nur noch ein Kasperletheater war, als Mitglied des Ministerrates abberufen und entlassen.

      Siehe Beitrag in DIE TROMMLER-ARCHIV.
      https://dietrommlerarchiv.wordpress.com/2016/02/02/die-minister-fuer-staatssicherheitwolfgang-schwanitz/

      Like

Hinterlasse einen Kommentar